Die 7 universellen Gesetze für dich & dein Tier
So wie es die physikalischen Gesetze gibt (zum Beispiel das Gesetz der Schwerkraft), genauso gibt es auch Gesetze, die uns mental und emotional beeinflussen und einen Effekt auf unser Leben haben: die 7 geistigen Gesetze des Universums – auch hermetische Gesetze genannt. Es handelt sich um die Gesetzmässigkeiten des Universums und da wir ein Teil des Universums sind, funktionieren diese Prinzipien auch für uns. Wir können somit – wenn wir uns dieser Gesetze bewusst sind – diese für unser Leben selbstbestimmt nutzen. Es wird vermutet, dass die Grundlagen dieser hermetischen Gesetze auf einen Mann namens Hermes Trismegistos gründen, der diese bereits 3000 Jahre vor Christus lehrte. Die Prinzipien finden sich ausserdem in vielen Religionen, so auch in der Bibel und in den Veden. Wir erhalten somit eine Hilfestellung, um unser eigenes Handeln besser nachvollziehen und damit lenken zu können. Mir haben die universellen Gesetze im Leben immer wieder geholfen, die Dinge zu relativieren und selber die Geschicke im Leben in die Hand zu nehmen. Denn ich bin davon überzeugt, dass es keine Zufälle im Leben gibt und alles was passiert den geistigen Gesetzen unterliegt.
Die 7 geistigen Gesetze des Universums lauten:
1. Gesetz der Geistigkeit (oder das Prinzip der Schöpfung)
2. Gesetz der Entsprechung (oder das Prinzip der Resonanz)
3. Gesetz der Schwingung
4. Gesetz der Polarität
5. Gesetz des Rhythmus
6. Gesetz von Ursache & Wirkung
7. Gesetz des Geschlechts
Was bedeuten nun die einzelnen Gesetze und wie kannst du diese für dich nutzen?
1. Alles Ursprung des Lebens ist geistiger Natur und so sind es unsere Gedanken, die Veränderung in Gang setzen und Neues erschaffen. Ich bin mir dadurch bewusst, wie machtvoll meine Gedanken sind. Dort wo du deine Gedanken hinlenkst, geht auch dein Fokus hin. Darum wende deine Gedanken positiven Dingen zu, und es werden sich positive Dinge ereignen – davon bin ich überzeugt. Konkret kannst du es dir so vorstellen: Du bist davon überzeugt, dass dein Hund es nie schaffen wird, alleine zu Hause zu bleiben und du nicht einmal für einige Minuten das Haus verlassen kannst, ohne dass er anfängt zu bellen und total gestresst ist. Du hast bereits resigniert und gehst nirgends mehr hin und machst dich von diesem Umstand abhängig. Wenn du jedoch dich darauf fokussierst, dass dein Hund diese Verlustängste überwinden kann und eine gewisse Zeit alleine bleiben kann, dann wird dies auch gelingen. Es wird nicht von heute auf morgen passieren – jedoch denke daran – du bist der Schöpfer deiner Realität!
2. Erst wenn du dich selber veränderst, kannst du deine Aussenwelt verändern. Das Gesetz besagt, dass Gleiches immer Gleiches anzieht. Unsere innere Welt ist immer auch ein Spiegel der Erfahrungen (Gedanken, Ausrichtungen, Vorstellungen, Überzeugungen usw.), die wir im Aussen erleben. Andersherum verstärken genau diese Erfahrungen im Aussen unsere Überzeugungen im Inneren. Für mich hatte dieses Prinzip eine wichtige Erkenntnis: Die Intensität meiner Selbstliebe bestimmt den Grad der Liebe, den ich geben und empfangen kann. Ich achte mittlerweile sehr darauf, was mir im Aussen begegnet, denn das zeigt mir an, welche Gedanken und Gefühle in meinem Innern gerade präsent sind (und umgekehrt). Habe ich ständig negative Gedanken und fühle mich als schlechte Hundehalterin, habe ein schlechtes Gewissen, wenn mein Hund bei Hundebegegnungen überreagiert, dann wird sich dies sicher im Aussen zeigen, indem mich andere Hundehalter darauf ansprechen und mir meine Sicht, die ich auf mich und die Situation habe, auch noch bestätigen.
3. Zusammenfassend könnte man sagen – nichts steht still. Selbst Dinge, unbeweglich erscheinen, schwingen auf atomarer Ebene. Fühlen wir Angst, Wut oder Scham, befinden wir uns auf einer niedrigen Schwingung. Sobald wir Liebe, Freude und Dankbarkeit empfinden, befinden wir uns auf einer höheren Schwingungsebene. Hierzu empfehle ich dir die Skala des Bewusstseins nach Dr. David. R. Hawkins, in welcher er darlegt, dass Bewusstseinszustände beeinflussen, wir wir unsere Umwelt wahrnehmen, auf sie reagieren und mit ihr interagieren. So erleben wir – je nach Bewusstseinsstatus – die Aussenwelt anders. Wie ist es bei dir? Wenn du gute Laune hast, ist alles gut, oder? Und wie sieht es bei schlechter Laune aus, oder wenn du dich schuldig fühlst oder Angst hast? Wie ist es hingegen, wenn du Freude empfindest?
Ich beispielsweise sehe dann in jedem und allem einfach das Schöne und freue mich daran – es macht mich glücklich und nichts kann mich aus der Ruhe bringen. Ich bin innerlich gestärkt und das überträgt sich auch auf mein Umfeld – so auch auf dein Tier.
4. Wir leben in einer polaren Welt. Alles hat immer zwei Seiten. Diese Seiten/Pole sind nicht unterschiedlich. So sind gleich und ungleich daher im Prinzip dasselbe. Kompliziert? Stell es dir so vor: Wärme und Kälte sind Temperaturen, Hass und Liebe sind Gefühle und Dunkel und Hell sind Seinszustände des Lichts. Durch die Polaritäten wird es überhaupt erst möglich, beides zu erkennen und zu empfinden. Wir können das Licht ohne die Dunkelheit gar nicht erfahren und auch die Wärme erst empfinden, wenn wir die Kälte gespürt haben. Es gibt kein Besser und Schlechter. Eine wichtige Erkenntnis daraus ist für mich: Wenn alles zwei Seiten hat, dann muss es für jedes Problem auch eine Lösung geben.
5. Alles im Universum unterliegt gewissen Rhythmen. Ebbe/Flut, Tag/Nacht, Einatmung/Ausatmung, Leben/Tod/Reinkarnation, Aktion/Reaktion usw. Das Gesetz des Rhythmus besagt, dass sich alles im Universum immer in einem natürlichen Zyklus bewegt. So habe ich mich erkannt, dass nichts für ewig ist. Alles im Leben hat seine Phase und sein Rhythmus. Es gibt mir ein Gefühl der Gelassenheit, seit ich mich dem Rhythmus des Lebens hingebe. Denn nach der Nacht folgt unweigerlich wieder der Tag und auch jeder Tag hat seinen ganz eigenen Rhythmus. Ich habe für mich festgestellt, dass ich am Morgen produktiver bin als am Abend. Es gab Zeiten, in denen ich gegen meinen natürlichen Rhythmus gelebt habe und ich war ständig müde und frustriert, weil ich nicht so produktiv war, wie ich mir dies gewünscht hätte. Seit ich nach meinem ganz natürlichen Rhythmus lebe, geht es mir besser und ich kann vieles gelassener angehen.
6. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. Nichts passiert ohne Grund, denn alles was wir tun, hat eine Wirkung auf dein Umfeld. Wir sind alle miteinander verbunden. Denn auch das, was andere tun, sind Ursachen für alles, was wir selbst erleben. Gedanken sind wie Magnete, die entsprechende Auswirkungen anziehen. Denn was wir aussenden (Gedanken, Taten, Worte – seien es gute oder schlechte), kehrt immer zu uns zurück.
7. Genau so wie das Yin/Yang-Symbol, vereinen wir das Männliche und das Weibliche in uns. Wir benötigen beides, um unsere schöpferische Kraft zu entfalten. So ist es wichtig, dass wir die weiblichen und männlichen Anteile in uns akzeptieren und sie gleichermassen wertschätzen und in unserer Persönlichkeit anerkennen. Das weibliche Prinzip ist das empfangende Element, welches dem Mond zugewiesen ist. Hingegen das männliche Prinzip ist ähnlich der Sonne, welche das gebende Element darstellt. Je nach Tätigkeit benötigt es mehr vom männlichen oder vom weiblichen Element. Muss ich eher administrative Arbeiten verrichten, dann bin ich froh um meine sehr strukturierten, organisierten männlichen Anteile in mir. Bin ich hingegen in einer Tierkommunikation oder in einer Tierenergetik-Sitzung, dann benötige ich meine empfangende Seite und meine Intuition kommt automatisch mehr zum Zuge.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich viel besser mit den Gegebenheiten und Situationen in meinem Leben umgehen kann. Ich weiss, dass ich Schöpfer meiner Welt und Realität bin. Ich bin verantwortlich für meine Innen- und Aussenwelt und fühle mich nicht ausgeliefert. Bin ich traurig oder ängstlich und somit in einer niedrigen Schwingungsfrequenz – weiss ich, dass ich durch die Veränderung meiner Gefühle und Gedanken meine Bewusstseinsebene und somit meine Schwingungsfrequenz durch liebende Gedanken und Gefühle erhöhen kann. Es macht mich somit zu einem freien Menschen, der im Rhythmus der universellen Gesetze zu mehr Gelassenheit und Frieden gefunden hat.
Schreib mir doch, ob du die universellen Gesetze bereits gekannt hast und sie vielleicht auch bereits anwendest. Ich freue mich auf deinen Kommentar.
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